Pablo Boggiano
Pablo Boggiano, Italiener, in Buenos Aires, Argentinien, geboren begann seine Dirigentenausbildung am Konservatorium National „Lopez Buchado” bei Mario Benzecry sowie an der Argentinischen Katholischen Universität. Bereits während seines Studiums gab er im Alter von 18 Jahren sein Debüt in der Kathedrale Buenos Aires mit dem Requiem von Faurè. Zwei Jahre später arbeitete er als Assistent von Mario Benzecry mit dem Sinfónica Juvenil Nacional José de San Martín.
Er setzte seine Ausbildung in Europa fort, wo er mit Prof. Scott Sandmeier am Konservatorium Paris, am Konservatorium Wien, mit Erwin Accel sowie mit Jorma Panula in Helsinki studierte.
Im Rahmen von Meisterkursen arbeitete er unter anderem mit Prof. Berau, einem Schüler von Oliver Messiaen. Pablo Boggiano ist Preisträger internationaler Dirigentenwettbewerbe und dirigierte das Orchester Boréal in Paris.
2003 wurde Pablo Boggiano von Iván Fischer eingeladen, mit dem Budapest Festival Orchestra in Buenos Aires zu arbeiten. Seitdem arbeitet er regelmäßig in Osteuropa mit verschiedenen Orchestern, u.a. mit der Budapester Philharmonie, der Sofia Philharmonie, der Bratislava Philharmonie, der Sarajevo Philharmonie, der Kiev, der Lviv und der Karvok Philharmonie.
In Argentinien arbeitet er regelmäßig mit dem Orquesta Sinfónica Nacional und dem Orquesta Filarmónica del Teatro Colón. Er wurde als „Cover Dirigent“ für die Co-Produktion von der MET New York und dem Teatro Colon für „Der Rosenkavallier“ 2017 engagiert. In Bulgarien hat er Opern wie Traviata, Rigoletto, Carmen und andere geleitet.
In der Saison 2013 und 2015 dirigierte er zehn Vorstellungen von Mozarts Oper „Die Zauberflöte" in Niederösterreich. 2015, 2017, 2019 (Italien) hatte er die musikalische Leitung und die Gesamtleitung von der „Una Noche en Buenos Aires“, im Theater Akzent Wien mit zwei Tango-Opern: „Maria de Buenos Aires” von Astor Piazzolla und die Weltpremiere von „Mateo” von Martin Palmeri.